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Warum schmecken die Grünntees von Keiko anders als herkömmliche Tees?
Bei Keiko legt man besonders hohen Wert auf Bio Anbau. Die Teegärten gehören zu den Pionieren des biologischen Teeanbaus in Japan und waren gleichzeitig die ersten, die das EG-Biosiegel erhalten haben.
Weitere Gründe, die die Qualität maßgeblich bestimmen , sind die Bodengüte, die Anbaulage, die klimatischen Einflüsse und natürlich der Pflückzeitpunkt. Besonders im zeitigen Frühjahr nach der Winterpause wirken sich die milde Frühjahrssonne und das für das südliche Japan typische Klima günstig auf die Bildung von Aroma- und Inhaltsstoffe aus. Je früher der Tee gepflückt wird, desto ergiebiger und besser ist er.
Dieser Tenbu beispielsweise stammt aus der ersten frühesten Pflückung, was ihm einen weichen und zugleich hoch aromatischen Geschmack verleiht.
Der Tee kann bis zu 5 mal aufgegossen werden, was für seine hohe Qualität und Ergiebigkeit spricht.
Was man bei Grüntees stets beachten muss, ist die kurze Ziehdauer sowie die Temperatur, die beim aufgießen dieses Tees gerade einmal 60°-65°C betragen sollte.
Wenn man den Tee mit kochend heißem Wasser übergießt, gehen ihm wichtige Aromen verloren und sein Geschmack wird etwas bitter.