Die Portugiesen brachten die Paradieskörner im Zuge ihrer Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert nach Europa. Hier wurden sie als "Pfefferersatz" verwendet, weil sie im Vergleich zu normalem schwarzen Pfeffer billiger waren. Erst durch die Seereisen nach Indien verlor der Guineapfeffer an Bedeutung, weil man echten schwarzen Pfeffer zu einem günstigeren Preis erwerben konnte.
Eigenschaften: scharf-pikantes Aroma
Verwendung: zu Schmorgerichten, Fisch, Suppen, Gemüse, Fleisch und Saucen.