Seit dem Altertum bekannt, gelangte das Kraut über die Römer und Griechen nach Mitteleuropa und ist seit dem fester Bestandteil in der Küche. Im Mittelalter galt Thymian als Symbol für Stärke, Mut und Kraft. Durch die Benediktiner wurde das Kraut auch in den Kloster- und Kräutergärten hochgeschätzt.
Eigenschaften: leicht bitterer, scharfer Geschmack.
Verwendung: Fleisch, Fisch, Gemüse, Wurstwaren, Nudelgerichte, Pizza, Quarkspeisen, Suppen und Saucen, Salat.
Rezeptidee: Honig-Thymian Rundlinge (ergibt 14 Stück)
Thymian - des einen Freund, des anderen Feind. Wer´s mag, sollte sich einmal mit diesem Rezept hier befassen:
Während wir fleißig 2 Backbleche einfetten und den Teig vorbereitet, darf sich der Ofen auf 180 Grad vorheizen. Für den Teig gibt man 100gr. Haferflocken und 20gr. Vollkornmehl in eine Schüssel, hebt 80gr. Butter, 1/2 TL Fleur de Sel, 1 TL getrockneten Thymian, 2 TL. Lindenblütenhonig, 30gr. gehackte Pinienkerne sowie ein verquirltes Ei unter. 50gr. schwarze Sesamsamen auf einem Teller verteilen, denn in diese werden tischtennisballgroße Kugeln gewälzt. Auf das Bleh damit und dort mit einem Teigroller ganz dünn ausrollen. 15 Minuten knusprig backen.