Curryblätter stammen vom in Indien beheimateten Currybaum ab und dienen vor allem in Indien und Sri Lanka als wichtiges Würzmittel. Im Currypulver hingegen sind die Blätter des Currybaumes allerdings nicht vertreten.
Eine alte indische Geschichte erzählt, dass ein König den Currybaum durch Zufall entdeckte. Seine Gefolgschaft und er machten Rast und aßen unter Currybäumen zu Mittag. Durch Zufall fielen Curryblätter in die Essen. Alle wunderten sich, warum die Speise auf einmal so viel wohlschmeckender war, bis sie die Curryblätter darin entdeckten.
Eigenschaften: süßlich-scharfes Aroma, leicht bitterer Geschmack.
Verwendung: Gemüse, Fleisch und Fisch, Marinaden, Suppen und Saucen, Currys.
Zutaten:
Curryblätter
Rezepte
Gebratene Cashewkerne mit Curryblättern (für 3 Personen als Beilage) |
Zutaten: |
Anleitung: |
1 Esslöffel Ghee
1TL schwarzen Senfsamen
15 Curryblätter
1/2 TL Kreuzkümmel ganz
400gr Cashewnüsse
1TL Kurkuma
1TL Koriander
Chili
eine Prise Kristallsalz
schwarzer Pfeffer
frischer Koriander |
Einen Esslöffel indisches Ghee mit schwarzen Senfsamen in eine Pfanne geben. Deckel drauf und warten, bis die Senfsamen krachen. Curryblätter und Kreuzkümmel ganz sowie Cashewnüsse (vorher 2 Stunden einweichen) hinzugeben. Würzen mit Kurkuma, Koriander und Chili sowie einer Prise Kristallsalz und schwarzem Pfeffer. Etwa 5 Minuten braten. Zum Schluss noch mit ein wenig Zitronensaft ablöschen und frischem Koriander garnieren. |