Schon seit dem 1. Jahrhundert nach Christus ist Rosmarin in Mitteleuropa ein bekanntes und beliebtes Würz- und Heilkraut. Es wurde vornehmlich in die Sträuße und Kränze der Bräute eingearbeitet, um die bösen Geister zu verjagen und die Familie vor der Pest zu schützen. Ebenfalls glaubte man daran, dass das Kraut das Gedächtnis stärke und die Jugend erhalte. Aus diesem Grund wurde Rosmarin bald das Symbol des Lebens. Das wort Rosmarin entstammt wahrscheinlich aus dem Lateinischen und bedeutet Meertau, da das Kraut besonders gut im Gischtbereich der Meeresküsten wächst.
Eigenschaften: bitterer, herzhafter Geschmack, stark würziges Aroma.
Verwendung: zu Lamm- und Hammelfleisch, Gegrilltes und Kurzgebratenes, Suppe, Eintopf, Salat, Gemüse, Teigwaren, Pilze und Kartoffeln.
Zutaten:
Rosmarin
Rezepte
Rosmarinbutter |
Zutaten: |
Anleitung: |
- 250gr. Butter
- 1 1/2 TL Rosmarin
- 1 TL Salz |
Es gibt einen neuen Trend beim Kochen: zugeben, dass nicht immer alles gelingt. Wir sind nun einmal Menschen und keine Maschinen. Da dürfen und müssen auch ab und zu Fehler passieren, selbst wenn man sich 1:1 an das Rezept hält und in diesen alles immer so einfach klingt. Nun ja, probieren Sie diese Rosmarinbutter und ich prophezeie Ihnen, es gibt wirklich nichts, was hierbei schief gehen kann! (Oder sollte ich mich doch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.....?)
Butter aus dem Kühlschrank nehmen und weich werden lassen. Geschmeidig rühren, Rosmarin und Salz dazu. Alles vermengen. In Backpapier zu einer Rolle formen und für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Wenn Ihnen das zu einfach erscheint und Sie gelegentlich - zumindest beim Kochen - an Selbstüberschätzung leiden, kann man auch noch einige Granatapfelkerne zerdrücken und der Buttermasse zugeben. Ein gutes Brot dazu, Pecorinokäse, und Sie können sich etwas darauf einbilden. |