Der Name Majoran kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „unvergleichlich“. Die heilige Pflanze der Göttin Aphrodite war bei den Griechen, Römern und Ägyptern ein beliebtes Heil- und Würzkraut. Durch Beigabe einiger Blätter in den Wein versprach man sich eine Steigerung der Liebeskraft. Auch im Mittelalter wurde Majoran häufig verwendet um Kopfschmerzen sowie Schnupfen entgegenzuwirken.
Eigenschaften: süßlich-würzig, erinnert geschmacklich an Thymian, milderes und feineres Aroma als Oregano.
Verwendung: Wurstwaren, Gemüsegerichte, Eintopf, Wildspeisen, Salat und Saucen, Rührei, Pizza.