Schokolade aus Ziegenmilch von Zotter

12. April 2012, 21:32

Vertragen Sie keine Kuhmilch? Sie wollen aber trotzdem nicht auf edle Schokolade verzichten? Dann probieren Sie doch mal Zotter aus! Schokolade aus Ziegenmilch oder aus Schafsmilch, sowie Kuvertüren aus Sojamilch stehen hier zur Auswahl.
Mehr Informationen über laktosefreie Produkte in unserem Schokoladensortiment? Gerne schicken wir Ihnen bei Interesse eine Liste mit allen Schokoladenprodukten ohne Kuhmilch zu!


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Zotter mit neuen Sorten – Sortiment 2010/2011

08. August 2010, 10:57

Zotter SauerstoffAm kommenden Montag, also dem 9.August 2010, kehrt die Firma Zotter aus ihrer Sommerpause zurück und auch dieses Mal wieder mit unzähligen Neuheiten.
Gerade bei den Handgeschöpften und bei den Labookos wurde wieder kräftig experimentiert.
Besonders hervorstechend ist die Schokolade „Sauerstoff„. Unter dem Namenszug wird man sich zu beginn eher nichts vorstellen können, was man in Schokolade einarbeiten kann. Liest man sich allerdings den Beschreibungstext genauer durch, erfährt man die Lösung zu diesem ausgefallenen Wortspiel. Diese Schokolade enthält einen Balsamapfelessig von der Firma Gölles, also einen sauren Stoff.
Aus dem süßlichen Balsam und der dunklen Milchschokolade entsteht ein wunderbarer harmonischer Gleichklang, der die Geschmacksnerven mit einem neuartigen Erlebnis kitzelt.
Eine weitere interessante Neuheit ist die Sorte mit Safran und Pistazie. Bereits vor einigen Jahren hat Zotter eine Schokolade mit Safran und kleinen Reiskörnern entwickelt, die durch ihr kräftiges und hervorstechendes Safranaroma überzeugen konnte. Und diesmal wird der Safran seine Reize auf hausgemachtem Pistazienmarzipan demonstrieren. Eine tolle Kombination, die in der orientalischen Küche keine Seltenheit ist.
Wer diese Küche schon einmal genießen konnte, wird sich sicherlich daran erinnern, dass der Reis einen ganz besonderen Geschmack hat, der zum Teil auch auf den verwendeten Safran zurückzuführen ist. Abrunden kann man diese Speisen mit Mandel- und Pistaziensplittern, was dem Gericht den letzten Schliff verleiht.

Bei den Labookos werden dieses Jahr vor allem die Liebhaber von fruchtigen Schokoladen auf ihre Kosten kommen.
Schokolade mit Heidelbeeren, Johannisbeeren und Minze werden dieses Jahr ebenso neu eingeführt, wie eine weitere Sorte, die von vielen Zotterfans lange erwartet wurde. Endlich gibt sich Zotter einen Ruck und führt die gelben Labookotafeln wieder ein. Eine Gelbe Natur und eine Gelbe Krokant sind zusammen in einer Tafel vereint und warten darauf, die Genießer von ihrem unwiderstehlichen Vorzügen zu überzeugen.

Außerdem werden wir in diesem Jahr unser Sortiment an Labookos und Labooko Singles weiter ausbauen, da die Nachfrage nach diesen Schokoladen stark zugenommen hat.
Die Labooko Singles ermöglichen Ihnen, gezielt Ihre Lieblingsschokolade nachzubestellen, ohne jeweils eine zweite Sorte, wie bei den Labookos sonst üblich, mitzubestellen.

Freuen Sie sich auf alle Neuheiten von Zotter, die aller Voraussicht nach am Ende der kommenden bzw. am Anfang der übernächsten Woche bei uns eintreffen werden!

In diesem Jahr konnten wir es leider nicht vermeiden, die höheren Einkaufspreise auch an unsere Kunden weiterzugeben. Die handgeschöpften Schokoladen sowie die Labookos und Balleros werden im Schnitt dieses Jahr um 20 Cent teurer, bei den Trinkschokoladen werden wir unseren derzeitigen Preis wahrscheinlich beibehalten können.
Die Preissteigerung durch die Firma Zotter hat mehrere Gründe. Zum einen stehen höhere Verarbeitungskosten zu Buche, zum anderen hat sich vor allem der Preis für Kakao deutlich erhöht.
Durch Spekulanten, die einen gr0ßen Teil der Kakaoernte eingekauft haben um diesen nun zu überteuerten Preisen wieder zu verkaufen, ist der Weltmarktpreis von Kakao so drastisch angestiegen, dass weitere Preiserhöhungen in der Schokoladenbranche  erwartet werden müssen.


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Cluizel macht einen wichtigen Schritt

09. Juli 2010, 19:20

Der Schokoladenhersteller Michel Cluizel geht nun einen wichtigen Weg, den viele Mitbewerber bereits seit einiger Zeit begonnen haben: die Schokoladentafeln werden ab etwa September dünner gegossen, als es bisher der Fall war.
Das hat mehrere Gründe! Zum einen, vielleicht für die Firma der wichtigste Gedanke bei dieser Geschichte, werden die Tafeln ab der Neuerung nur noch ein Gewicht von 70 gr. haben und nicht mehr, wie bei den Schokoladen zuvor, 100 gr. schwer sein.
Im Gegenzug werden die Preis selbstverständlich auch angepasst, jedoch nicht im selber Verhältnis zur Gewichtsreduzierung. Den Konsumenten erwartet also eine gut versteckte Preiserhöhung, die in der heutigen Zeit aber kaum einen wundern dürfte.
Der Vorteil aus der Gewichtsänderung ist aber eine gewisse Preistransparenz gegenüber vielen anderen namhaften Schokoladenherstellern.
Der ebenfalls französische Hersteller Valrhona hat diese Gewichtsklasse bereits seit einiger Zeit für sich entdeckt und auch in Österreich sind die 70 gr. Tafeln weit verbreitet. Gerade Zotter hat sich dieser verführerischen Gewichtslage bereits früh angenommen. Die komplette Schokoladenserie aus dem Hause Zotter, also alle handgeschöpften Schokoladen sowie das komplette Labooko Sortiment treten mit dem Gewicht von 70 gr. auf den Schokomarkt.
In Belgien ist der Trend zur 70 gr. Tafel auch schon seit einiger Zeit bekannt. Neben der Firma Dolfin ist auch die junge Firma Zaabär mit ihren Gewürzschokoladen auf diesen Zug aufgesprungen.

Ein weiterer Grund für die Abmagerung der Schokolade ist aber die dünnere Tafel, die dabei entsteht.
Je dünner die Schokoladentafel ist, desto feiner und zartschmelzender wird sie. Man braucht die einzelnen Stücke also nicht mehr abzukauen, eher kann man sich diese Mundgerecht abbrechen und langsam am Gaumen zergehen lassen.
Durch die Zunge, die immer wieder mit der Schokolade in Kontakt tritt, gibt der Schokoladenmantel langsam nach und man kommt auf den Geschmack von wohlschmeckenden Kakaonoten.
Gerade dieser Schritt war bei Cluizel längst überfällig. Auch hier sind die Mitbewerber bereits seit längerem tätig gewesen. Die Schokoladen von Valrhona beispielsweise haben auf dem deutschen Markt nicht zuletzt wegen ihrem zarten Schmelz so viele Herzen erobert, wir kaum eine zweite Zartbitterschokolade.
Auch das Produktsortiment der italienischen Firma Domori besteht aus dünnen Täfelchen, die den Genussmenschen durch ihre schlanke Art regelrecht verzaubern können.

Im Zuge all dieser Neuerungen bringt Cluizel auch eine neue Schokolade auf den Markt. Die weiße Tafel „Ivoire“ mit ihren zarten Akzenten nach Milch und Vanille, soll den Liebhabern von reiner weißer Schokolade gewidmet sein, die von den meisten Chocolatiers gar nicht richtig wahrgenommen werden.
Eine weitere Neuheit im Schokoladensortiment von Cluizel ist deren erste biologische Schokolade. Und diese ist für eingefleischte Cluizel-Liebhaber eine alte Bekannte. Los Anconès, deren Name für leicht fruchtige und etwas an Olive erinnernde Geschmacksnuancen bekannt ist, erstrahlt ab September dann in bester Schokolade aus biologischem Anbau.


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Zotter und die Handgeschöpften

28. Februar 2009, 08:42

Auf jeder Tafel, die das Zotter Werk verlässt, steht der Begriff „handgeschöpft“. Aber was heißt das eigentlich?

Dieses Wort, das von Josef Zotter erfunden wurde, hat ganz verschiedene Bedeutungen.
Zum einen meint es das Erfinden einer neuen Produktionstechnik, nämlich das Schokoladen im Schichtungsprinzip hergestellt werden, so dass beim Genießen der Schokoladen erst die Hülle und dann die Fülle schmilzt.
Des Weiteren ist „handgeschöpft“ eine Anspielung an den Schöpfer, die Kelle. Diese wird benötigt, um die Schokoladen in langen Bahnen auszugießen und in Schichten aufzutürmen.
Die letzte Bedeutung dieses Begriffes versucht uns zu verdeutlichen, dass bei Zotter noch viel manuelle Handarbeit geleistet wird, um die Füllungen aufzutragen, in Schichten zu türmen und Nüsse bzw. Früchte einzustreuen.

Der Begriff hat aber nichts damit zu tun, dass man die Schokolade mit dem Schöpfer in die Form gießt. Das wäre auch nur Zeitverschwendung, da dieses Vorgehen nichts an der Qualität und am Geschmack des Endproduktes ändern würde!


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